Reisebericht Mangrove Bay - Ducks Dive Center - Juli 2006 Übersicht Reiseberichte

Reisezeit: 29. Juni - 6. Juli 2006
Dreizehn TG Nr. 276 bis 288

Anfang Juli 2006 war es wieder soweit: ich war eine Woche Tauchen in Ägypten. Dieses Mal ist meine Wahl auf das Mangrove Bay gefallen, mit der Tauchbasis "Ducks Dive Center".

Reiseveranstalter / Buchung:
Die Pauschalreise mit Flug, Transfer, Hotel und HP habe ich über das Reisecenter Federsee gebucht. Am Telefon bekam ich sehr geduldige Auskunft zu den mir passenden Flügen, und per Zufall hatten sie auch gleich noch ein Sonderangebot von der TUI für mich parat. So war das Reisecenter Federsee für mich auch gleich der günstigste Anbieter für das Mangrove.

Allerdings gab es keine "vernünftigen" Flüge von Stuttgart nach Marsa Alam, so dass ich nach Hurghada geflogen bin und von dort den Transfer nach El Quesir angetreten habe. Von wegen die Fahrt ist zu lang, die Sonne zu heiß, der Transfer zu anstrengend... am TUI-Stand am Airport bekam jeder Gast eine Flasche Wasser ausgehändigt, bevor wir in die klimatisierten Vans gestiegen sind. Die Fahrt war Dank der Klimaanlage überhaupt nicht anstrengend und schon nach ca. 2,5 Stunden war ich am Ziel meiner Träume angekommen.

Beim Einchecken an der Hotelrezeption wurde mir eine Karte für den Liegetuchservice ausgehändigt und ein Aufkleber mit meiner Zimmernummer auf meinen großen Trolley geklebt. So machte ich nur mit meinem Handgepäck auf die Suche nach der mir zugewiesenen Unterkunft.


Hotel:
Das Hauptgebäude besteht aus einer großen Empfangshalle, dem Restaurantbereich und einer Lounge. Im Restaurant wurde allerdings nur das Frühstück serviert, denn das Abendbuffet wurde immer auf der Terrasse unter freiem Himmel direkt hinter dem Hauptgebäude aufgebaut. Hinter der Hauptgebäude schließt sich die Gartenanlage mit einem Beduinenzelt für den abendlichen Absacker sowie die Reihen mit den Bungalowanlagen an. Diese sind wie Reihenhäuschen gestaltet und durch Wege verbunden. Es waren überall Grünpflanzen vorhanden, aber die sengende Sonne hat durchaus Spuren an den Pflanzen hinterlassen. Hinter der letzten Bungalow-Reihe schließt sich dann der Strand an der Mangrove-Bucht an, gesäumt von Palmen und anderen tropischen Pflanzen. Der Strand war mit Palmendächern und Liegestühlen mit Polsterauflagen ausgestattet, die allesamt kostenlos zu benutzen waren.

Foto Blick vom Strand auf die "Reihenbungalows"

Dieselben Liegen und Schattenspender säumen auch den Süßwasserpool, wo auch der Tausch der Liegetuchkarte gegen große Strandtücher erfolgt.

Vor meinem Urlaub habe ich mehrfach Stimmen gehört, die das Essen im Mangrove Bay kritisiert haben. Anscheinend hat sich inzwischen einiges geändert. Denn während meines Aufenthaltes war essenstechnisch alles bestens. Jeden Abend wird auf der Terrasse am Hauptgebäude ein großes Buffet aufgebaut mit zwei verschiedenen Suppen, 5 oder 6 verschiedenen Hauptspeisen, einem großen Dessertangebot und zudem noch ein Fleischgrill mit "Front-Cooking", an dem vor den Augen der Gäste ein Koch das Fleisch portionsgerecht frisch zubereitet. Zu guter Letzt ist ein separates Salatbuffet vorhanden. Das Essen war immer sehr lecker, und auch vielseitig im Angebot. Während meiner Zeit gab es kaum Wiederholungen von bestimmten Gerichten. Also mein Fazit lautet: große Auswahl, nett dargeboten und das meiste sehr lecker.

Foto Blick auf die Speiseterrasse, dahinter das Beduinenzelt und das Meer Foto Feuerzauber beim Front-Cooking Foto Bedienung am Dinner-Buffet

Das Frühstück ist allerdings ägyptentypisch: Kein "richtiges" Brot, sondern nur Toastbrot und kleine Weißbrotstückchen, dazu süßes Gebäck wie Mini-Croissants und ähnliches Gebäck. Eine Wurst- und Käseplatte sowie Butter und Portionsmarmelade kamen meinem Gaumen entgegen. Weniger jedoch die Warmhalteplatten mit den "britischen" Frühstückutensilien wie gebackene Bohnen, Bauchspeck und Würstchen. Prima war jedoch wieder, dass man frisch gebratene Rühr- und Spiegeleier sowie Omeletts ordern konnte. Kaffee gab es immer satt, genauso wie pappsüßen Orangensaft aus einem Spender.

Es gibt nur einen einzigen kleinen Shop auf dem Gelände, den ich aber nie besucht habe. Wasser in 1,5 Liter-PET-Flaschen für die Tauchausflüge habe ich immer beim Frühstück oder Abendessen für 7oder 8 ägyptische Pfund geordert.


Zimmer/Bungalows:
Ich hatte das Glück, ein Reihenhäuschen in der letzten Reihe direkt am Strand zu bekommen, so dass es nur ein Katzensprung dorthin und auch nicht weit zur Tauchbasis war. Das Zimmer war mit einem Doppelbett, einem Fernseher (Sat-TV, allerdings nur drei deutschsprachige Sender mit teilweise fragwürdiger Empfangsqualität RTL, Sat1 und Deutsche Welle) und einem kleinen Kühlschrank ausgestattet. An der Zimmerdecke gegenüber des Bettes befand sich die Klimaanlage, die sich dank einer (funktionierenden!) Fernbedienung komfortabel einstellen ließ. Außerdem waren zwei europäische Stromsteckdosen neben dem Bett zu finden. Vor jedem Bungalow befindet sich jeweils ein kleine Veranda mit einem Plastik-Balkontisch und zwei Plastikstühlen.

Foto Mein Zimmer mit Kleiderschrank, SAT-TV und Kühlschrank Foto Badezimmer Foto Nochmal mein Zimmer, aber andere Richtung

Zu beachten ist, dass jeweils nachts gegen 22 Uhr und morgens früh gegen 6 Uhr für wenige Sekunden der Strom ausfällt. Die Lampen flackern und gehen kurzzeitig aus, auch die Klimaanlage will neu eingestellt werden. Anscheinend liegt diesem Phänomen das Umschalten von Stromgeneratoren zu Grunde. Jedenfalls stellte sich mein Akku-Ladegerät bei jedem dieser kurzen Stromausfälle in die Preset-Stellung zurück, anstatt das von mir vorgegebene Ladeprogramm durchzuziehen.


Tauchbasis Ducks Dive Center:
Die Basis liegt strategisch günstig am linken Ende des Sandstrandes, nicht weit von dem Poolbereich entfernt. Sie besteht aus einem großen Hauptgebäude mit integriertem Restaurant, einem separaten Kompressorhaus und einem großen Ausrüstungsschuppen. Davor befindet sich ein zweigeteiltes gemauertes Spülbecken für die Ausrüstung. Direkt dem Hauptgebäude liegt ein größerer mit Strohdächern beschatteter Imbissbereich mit Sitzgruppen, in dem sich das "soziale" Leben der Tauchergemeinde abläuft und der als Treff- und Versammlungspunkt dient.

Foto Vom Strand führt diese Treppe zur Tauchbasis Foto Schattige Sitzplätze der Strandbar direkt vor der Tauchbasis Foto Die Tauchbasis "Ducks Dive Center"

Bei meinem Einchecken am Nachmittag hat mich Babsi freundlich in Empfang genommen und alle Formalitäten erledigt. Sie schaute sich kurz mein Logbuch an und notierte auch das Datum meiner TTU. Am Mangrove Bay werden pro Tag Euro 3 Riffsteuer fällig. Außerdem hat man die Möglichkeit, für Euro 6 eine Druckkammerversicherung abzuschließen. Dann hat sie mir die Abläufe auf der Basis erläutert und alle Räumlichkeiten gezeigt. Nachdem ich genügend Bleistücke erhalten und meine Ausrüstung in eine Kiste im Ausrüstungsschuppen verstaut hatte, war die Anmeldeprozedur für mich beendet.

Foto TL Günther berät Kundschaft im Büroraum der Tauchbasis Foto Das Bürogebäude mit den wichtigen Anschlagstafeln Foto Die Theke der Equipmentausgabe

Foto Guide Peter bei der Reinigung eines Atemreglers Foto Der große Ausrüstungsschuppen ist geräumig und gut belüftet Foto Innenansicht des schattigen Ausrüstungsschuppens

Hausrifftauchen:
Grundsätzlich hat man zum Tauchen zwei Optionen: entweder Hausrifftauchen oder eine Ganztagestour auf einem Tauchschiff mit zwei Tauchgängen.

Bekannt ist ja die Mangrove Bay für das tolle und weitläufige Hausriff. Die Anlage ist tatsächlich in einer größeren Bucht gelegen, wo vom Ufer aus ein hölzerner Steg über das Riffdach führt. Am Ende des Stegs liegen die Tagesboote vor Anker und befindet sich der Einstieg zum Hausriff. Dort auf der Plattform stehen auch immer Pressluftflaschen für die Hausriff-TG parat. Insbesondere die Gäste, die überwiegend Hausriff-TG unternehmen, stellen ihre Ausrüstungskiste entlang des Steges auf; andere bringen ihre Ausrüstung immer zurück zur Basis in den Ausrüstungsschuppen. Während meines ganzen Aufenthaltes habe ich meine Ausrüstung durchweg am Steg stehen lassen ohne Furcht, dass etwas verschwindet.

Foto Im Hintergrund kann man den Steg über das Riffdach erahnen

Für Hausriff-Tauchgänge gibt es im Wesentlichen vier verschiedene Varianten:

  1. am Steg rein und nach links tauchen, Riffkante linke Schulter, umdrehen und zurück
  2. am Steg rein und nach rechts tauchen, umdrehen und zurück
  3. mit dem Zodiak an die Nordseite / Aussenkante der Bucht bringen lassen und "one way" in die Bucht zurücktauchen
  4. mit dem Zodiak an die südliche Aussenkante der Bucht bringen lassen, von dort "one way" zurück tauchen und sich an der südlichen Buchtseite wieder vom Zodiak abholen lassen

Das Hausriff hat mich wirklich begeistert und ist m.E. tatsächlich einen Urlaub wert. Auf der linken, nördlichen Seite verläuft im Flachbereich die Riffkante. Weiter in die Tiefe verteilen sich viele größere und kleinere Korallenfelsen verstreut über hellem Sandgrund. Mich hat der Fischreichtum am Hausriff überrascht: schon direkt am Steg unter den Tagesbooten ziehen regelmäßig große Schwärme von Blaustreifenschnapper vorbei, zum Teil in Begleitung einer stattlichen Anzahl von Flötenfischen. Dazwischen ziehen Rotfeuerfische gemächlich ihre Kreise. Außerdem ist auf der rechten Seite des Hausriffes ein sehr großes ausgewachsenes Exemplar einer Riesenmuräne heimisch, und mit viel Glück segelt auch mal ein Adlerrochen vorbei (bei mir gleich beim allerersten Check-TG).

Foto Zwei Maskenfalterfische Foto Der Kopf eines Krokodilsfisches Foto Die riesige Muräne "wohnt" im Hausriff

Für mich als UW-Photograph gibt das Hausriff eine Fülle von Motiven her, so dass mir auch mehrere TG hintereinander am Hausriff nicht langweilig werden. Außerdem ist es leicht zu betauchen, nicht tief, keine Strömung, einfach zu navigieren - da kann man sich vollauf der Kameratechnik und den quirligen Motiven widmen.

Die Unterwasserwelt auf der gegenüber liegenden südlichen Seite der Bucht zeigt eine ganz andere Charakteristik. Dort ist es eher fischarm, dafür beeindruckt ein "Steilhang" (na ja, eine sehr steil abfallende Korallenwand) mit überwältigenden großen Hartkorallenformationen, die teilweise sehr zerklüftet ausgeformt ist. Verschiedene Arten von Porenkorallen, Rillenkorallen und Hirnkorallen sind hier zu bewundern. Außerdem Feuerkorallen und Weichkorallen. Einmal ist auch eine große Schildkröte gemächlich auf Armeslänge an uns vorbeigepaddelt, das war eine nette Zugabe.

UW-Foto Ein Großaugenriffbarsch an der Südseite der Bucht UW-Foto Eine Schildkröte gibt sich die Ehre UW-Foto Große Hartkorallenformationen prägen das Bild der südlichen Buchtseite

Wer einen Hausriff-TG machen möchte, hat es furchtbar einfach. Wenn man seine Kisten mit der Tauchausrüstung vorne am Steg stehen lässt, braucht man nur seinen Buddy zu schnappen, trägt sich an der Tauchbasis auf die dort ausgehängte Hausriff-Tauchliste ein und schlendert runter zum Steg. Dort stehen immer genügend volle 12l-Aluflaschen mit Pressluft bereit. Außerdem haben dort meistens ein, zwei Angestellte der Tauchbasis "Dienst", die auch beim Anrödeln und Flaschen wuchten helfen. Die Ausrüstung vorne auf der Plattform anlegen, den Buddycheck durchführen, und schon kann man über die Leiter in die Fluten steigen. Man benötigt keinen Guide, ist an keine festen Tauchzeiten gebunden, nichts. Einfach tauchen pur wann und wie oft es einem beliebt ohne unnötige Gängelei und ganz ohne Hektik. Nach dem Tauchgang ist es genauso simpel und unkompliziert: rausklettern, auf der Plattform abrödeln, Ausrüstung wieder in die Kiste packen, leere Flasche auf der Plattform abstellen und zurück zu Basis laufen, um sich dort auf der Hausriff-Liste wieder auszutragen. Fertig.


Tagestouren:
Für Ganztagestouren standen während meiner Zeit zwei sehr große Tagesboote zur Verfügung. Die fuhren auch meistens beide raus, auch wenn sich nur wenige Gäste für Tagestouren gemeldet hatten. Einmal ist "mein" Tagesboot mit nur 6 Tauchern und das andere zur gleichen Zeit mit vier nur Tauchern belegt in See gestochen - wir hatten also auf dem Oberdeck und auf der Taucherplattform wahnsinnig viel Platz.

Foto Eines der beiden Tagesboote vor dem Hausriff Foto Los geht's zur Tagestour Foto Ankermanöver

Der Ablauf an Bord entspricht meinen bisherigen Ägypten-Erfahrungen: beim Betreten Schuhe ausziehen, eine Sauerstoffflasche steht im Salon für Notfälle parat, zwei Klokabinen mit Wassereimerspülung, keine Abfälle über Bord werfen etc. Dann fragt der diensthabende Diveguide gleich nach dem Essenswünschen, damit die Crew weiß, wie viele Portionen für das Mittagessen erforderlich sind. Meist wird dann gegen 9 Uhr in See gestochen. Kurz vor dem Erreichen des Tauchspots beginnt meist das Briefing, dann geht es ab ins Wasser. Nach der Rückkehr vom ersten Tauchgang dauerte es meistens nicht mehr lange, und das von der ägyptischen Crew zubereitete Mittagessen steht dampfend im Salon. Anschließend ist noch mal gemütliches Sonnenbaden angesagt, bevor dann das Briefing für den zweiten Tauchgang beginnt. Nach dem 2. Tauchgang des Tages wird heimgeschippert; wir waren meistens zwischen 16 Uhr und 16 Uhr 30 wieder am Bootssteg der Mangrove Bay zurück.

Auf meinen Tagestouren habe ich drei verschiedene Guides kennen lernen dürfen; dabei war jedes Mal relaxtes und stressfreies Tauchen angesagt. Schon an Bord ging alles sehr gemütlich zu. Immer hatten wir ein sehr ausführliches Briefing bekommen. Die Tauchguides Uli und Günther haben sich jeweils die Mühe gemacht, auf einer großen Tafel den Tauchplatz von Hand zu skizzieren. Achmed und Babsi haben hingegen fertige Zeichnungen aus einem Ordner benutzt, wobei es Achmed fertig gebracht hat, an einem Tauchplatz 8 (in Worten: acht!) verschiedene Routenvorschläge zu erläutern. Wir haben uns dann für eine Variante mit Durchtauchen einer Höhle entschieden. Da aber eine Taucherin dies partout nicht wollte, hat sich sofort Guide Babsi bereit erklärt, mit ihr zusammen im Zweierteam zu tauchen, so dass der Rest zusammen mit Achmed losziehen konnte. Auf diese flexible Weise ist jeder auf seine Kosten gekommen.

UW-Foto Weißsaum-Soldatenfische UW-Foto Weißband-Putzergarnele UW-Foto Gestreifter Korallenwächter

Nitrox:
Die Ducks Diver haben im Kompressorraum auch eine Nitroxfüllstation eingerichtet, und bieten für entsprechend Brevetierte "Nitrox for free" an. Der obige Ablauf wird dadurch nur leicht modifiziert: im Kompressorraum der Tauchbasis stehen immer eine Anzahl gefüllter Nitroxflaschen und ein Nitrox-Messgerät bereit. Man schnappt sich eine Flasche, prüft den Sauerstoffanteil und kennzeichnet die Flasche mit dem ausgelegten Kreppband. Dann trägt man die Flaschennummer zusätzlich in die Nitrox-Liste ein, die ebenfalls an der Wand mit der Hausriffliste hängt. Die Flasche stellt man vor den Kompressorraum, wo sie regelmäßig mit dem Eselskarren zum Steg befördert wird. Ich habe es immer so gemacht, dass ich bereits bei der Rückkehr vom ersten Tauchgang schon die zweite Nitroxflasche vorbereitet und vor den Kompressorraum gestellt habe. So war ich sicher, dass die nächste Flasche für den folgenden TG bereits am Steg auf mich wartet.

Foto Der Eselskarren vor dem Kompressorraum

Wenn man auf einem Ganztagesboot mit Nitrox tauchen möchte, dann trägt man sich auf die Tagestauchbootliste ein und trägt dort zusätzlich den Nitroxwunsch ein. Dann werden gleich genügend Nitroxflaschen auf das Tauchschiff gebracht und man braucht sich nicht weiter darum zu kümmern. Das Messen der Nitroxmischung erfolgt dann beim Aufrödeln auf dem Tauchschiff selber.


Mein Fazit: Foto Die Fahnen von Ducks Dive Center über der Tauchbasis
Rückblickend betrachtet empfand ich diesen Aufenthalt als einen der erholsamsten und stressfreiesten Tauchurlaube bisher. Die Hotelanlage ist klein genug und die Gästezahl überschaubar, so dass sich eine familiäre Stimmung entfalten kann. Es gibt keinerlei Animation, kein Nachtleben, kein Rummel, sondern sehr viel Ruhe und Stille. Also Erholung pur. Außerhalb der Hotelanlage beginnt sofort die unwirtliche Wüste. Die Hotelanlage strotzt zwar nicht vor Luxus und Annehmlichkeiten, aber sie bietet durchaus einen Gegenwert für den "Dollar". Auch der Tauchbetrieb bei den Ducks Divern läuft gelassen, zuverlässig und unauffällig ab. Man ist insbesondere bei Hausrifftauchgängen ziemlich unabhängig von irgendwelchen Vorschriften. Es werden weder die Tauchtiefen noch die Computer kontrolliert, sondern eigenverantwortliches Tauchen ist absolut möglich. Vor allem kann man einfach Tauchen gehen, wann man will. Insbesondere diejenigen, die im Buddyteam anreisen, kommen dadurch voll auf ihre Kosten. Ich habe mir vorgenommen, irgendwann noch einmal zur Mangrove Bay zu kommen und nochmals das Hausriff voll auszukosten.


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