Reisebericht Safaga - Ducks Dive Center - Januar 2003 Übersicht Reiseberichte

Ich habe Anfang Januar 2003 eine sehr schöne Tauchwoche in Safaga am Roten Meer verbracht und habe meine vielfältigen Eindrücke während dieser erlebnisreichen Woche nun zu Papier gebracht. Anbei also mein Urlaubsbericht, der auch in der Tauchbasis-Datenbank im Taucher.Net (www.taucher.net) eingestellt ist:

Reisezeit: 5. - 12. Januar 2003

Reiseveranstalter / Buchung:
Die Pauschalreise habe ich über SAM-Reisen (www.sam-reisen.de) gebucht. Ich habe auf deren Homepage bei ihren Last-Minute-Angeboten gestöbert und bin auf das Holiday Inn in Safaga gestoßen. Per eMail habe ich dann um ein für mich "maßgeschneidertes" Angebot gefragt und prompt ein sehr ausführliches erhalten. Der Kontakt mit SAM-Reisen war überraschend problemlos, immer sehr schnell und korrekt, der Reiner von Sam-Reisen hat sich auch durch meine Sonderwünsche nicht aus der Fassung bringen lassen. Also die Betreuung noch vor dem eigentlichen Urlaubsbeginn war tadellos! Und einen Sonderrabatt beim vorausgebuchten 6-Tages-Tauchpaket habe ich auch noch erhalten. Herz, was willst Du mehr?


Hotel:
Blick auf die Poollandschaft des Holiday Inn****Holiday Inn, ein großes Restaurant, Unterhaltungsraum mit Bühne und Bar, separate Kneipe, Internet-Café, saubere und großzügige Pool-Landschaft mit kostenlosen Liegepolstern und Strandtüchern. Schöner Strandabschnitt, softe Animation. Essen m.E. gut und schmackhaft, nur habe ich frisches Obst und Eis vermisst. Wellness-Center mit (kostenlosem) Fitnessraum und (kostenpflichtiger) Sauna und Massage. Die Anlage macht insgesamt einen ordentlichen und gepflegten Eindruck zum "Sich-drin-wohlfühlen", jedoch auch hier mit typischen ägyptischen Einflüssen.



Tauchbasis Ducks Dive Center:
Klönen vor der TauchbasisDie Basis liegt strategisch günstig am linken Ende des langen Sandstrandes direkt am Strand und am langen Bootssteg. Dort befinden sich auch mehrere Gebäude und Ausrüstungsschuppen mit abschließbarem Trockenraum und Kompressorraum. Ich bin am ersten Tag morgens früh wie per eMail angekündigt dort mit meinem Tauchgepäck angerückt und wurde sehr freundlich in Empfang genommen. Ich glaube Eddi war es, der mein Logbuch durchgesehen hat und die Formalitäten erledigt hat. Ich habe eine Kiste für meine Ausrüstung bekommen und durfte meinen Tauchrucksack bei ihnen unterstellen. Und schon war ich "in der Familie" aufgenommen! Auf die Gäste wurde sehr individuell und freundlich eingegangen, hier findet jeder für sein Problemchen oder Wehwehchen ein Gehör. Selbst die Tauchguides, mit denen ich nicht auf Tauchtour war, haben mich immer freundlich bei meinem Namen begrüßt - wie können die sich bloß alle Namen merken? Alle Guides waren immer sehr um das Wohl der Gäste bemüht, man brauchte sich bloß vor die Basis hinzustellen und ein ratloses Gesicht zu machen, schon kam einer um die Ecke geschossen und fragte, wo es denn klemmt.


Tauchen/Tauchgänge:
Direkt hinter dem Bootssteg verläuft ein größeres Hausriff. Ich selber habe es zwar nie betaucht, aber meine mittauchenden Bootsgenossen haben mir sehr positiv davon erzählt. Was dort alles an Fischzeug so nah am Strand und am Bootssteg rumkreucht hätte ich nie gedacht! Auch weiße Muränen seien zu besichtigen, Kugelfische, Strahlenfeuerfische, einer soll einen Rochen gesehen haben. nicht schlecht!

Die Hausriffkarte

Die Basis bietet jeden Tag sowohl eine Ganztagestour mit 2 Tauchgängen (TG), meist auf der "Manta" an, sowie zwei Halbtagestouren vormittags und nachmittags mit anderen kleineren Booten und je einem TG an. Während die Ganztagestour zumeist versucht, die weiter draußen liegenden Tauchgründe (Außenriff) anzusteuern, konzentrieren sich die Halbtagestouren auf die Innenriffe, die näher liegen und daher schneller zu erreichen sind. Sie liegen meist nicht so tief, und viele davon sind für die Fotografen unter den Tauchern wirklich erste Sahne!! Nicht so tief, daher gutes Licht, sehr fischreich, kaum Strömung, eher einfache Tauchplätze, so daß man sich aufs Fotografieren und Tarieren konzentrieren kann. Die Ganztagestour sticht um 8:30 in See; die Morgenmuffel können sich noch etwas Zeit lassen, da die Halbtagestour deutlich später den Anker lichtet. Zurück ist man meist gegen 16 Uhr am Steg (Ganztagestour) oder kurze Zeit später (Nachmittags-Halbtagestour).

Des Weiteren werden öfters "Specialties" wie Nachttauchgänge oder eine Fahrt zur Salem Express durchgeführt, je nach Kundenwunsch. Meist auf Nachfrage, wenn sich genügend Interessenten melden. Hierfür wird auf dem Tauchboot rumgefragt und/oder eine Liste an der Basis ausgehängt, wo man sich einfach einträgt. Ich hatte Glück, gleich an meinem ersten Tauchtag wurde abends ein Nachttauchgang angeboten......... Aber der Reihe nach.

Nach Durchsicht meines Logbuches wurde ich gleich ohne viel Federlesen mit auf die Ganztagestour mitgenommen. Die Briefings vor dem Tauchgang waren allesamt wirklich hervorragend! Ausführlich und geduldig wurden die Besonderheiten des Tauchplatzes aufgezeigt, dabei auch auf die Wasser-/Strömungs- und Windverhältnisse eingegangen. Als Diveguide muß man nicht nur gut tauchen können, sondern auch eine künstlerische Ader haben: denn die Guides haben jedes Mal auf einer großen Tafel den Tauchplatz neu von Hand skizziert, die Lage des Bootes und die Ankerleine dargestellt, die Kompassrose, die Windrichtung, Wellengang und Strömung etc und mit diesem Plan dann einen Routenvorschlag gemacht. Das fand ich echt eine super Idee, denn die Tafel war so groß, dass es jeder auch von einiger Entfernung gut hat sehen können. Die Buddy-Teams wurden dann mit Sorgfalt und Taktgefühl zusammengesetzt, es wurde hierbei fast schon automatisch die persönlichen Präferenzen berücksichtigt, die UW-Fotografen bekamen noch ein paar Zusatztips etc. Zum Schluß wurden auch noch mal alle gefragt, ob sie so mit der Einteilung zufrieden seien etc. Also diese Briefings fand ich wirklich jedes Mal erstklassig.

Foto von Tagestauchbooten am Steg von den Ducks Divern Foto von Tagestauchbooten am Steg von den Ducks Divern Blick vom Strand auf den Bootssteg

Die Sicherheit wird dabei auch groß geschrieben. Kein Briefing ohne Einschärfung der Regeln: kein Tauchgang tiefer als 30m, maximale Tauchzeit 80 Minuten, obligatorischer Sicherheitsstop 3min auf 5m. Manchmal überwachte der Guide beim Austauchen auch von oben lauernd die Einhaltung des Sicherheitsstops und erspähte unaufmerksame Taucher (auch mich hat er mal erwischt und mich dann am Bord darauf angesprochen). Finde ich gut, dass ich auch mal einen (berechtigten) Rüffel von ihm bekam, denn nur so lerne ich weiter und kann mich verbessern.

An meinem ersten Tauchtag hat mich Diveguide Franka vor dem ersten Tauchgang dann auch gleich mal beiseite genommen und mir und einem weiteren "Neuankömmling" dann erklärt, dass wir beide beim Tauchgang mit ihr zusammen im Dreier-Buddy-Team tauchen sollten. Und angekündigt, dass sie im Verlauf des Tauchgangs dann an einer sandigen Stelle anhalten wolle und mit uns beiden dann quasi als "Checkdive" ein paar Übungen machen wolle, Maske ausblasen und Automat wiedererlangen. Ich fand es ganz angenehm, dass dieser Check so unauffällig harmonisch in einen "normalen" TG integriert wurde, so konnte ich den kompletten Tauchgang voll genießen, und vor dem Check hatte ich auch keine Angst. Also von mir wurde kein separater Check-TG am Hausriff verlangt.

Foto beim Briefing vor dem Bootstauchgang


Tauchplätze:
Ich war sehr angenehm überrascht. Ich war bisher schon zweimal im Roten Meer gewesen, beidesmal in Hurghada. So bin ich mit einiger Erwartungshaltung beim ersten Tauchgang abgetaucht. Es gab eine stattliche Anzahl von sehr schönen und interessanten Plätzen in angemessener Entfernung von der Marina, von leichten Plätzen bis mittelschweren ist alles dabei. Mein Lieblingstauchplatz waren die "Sieben Türme" (Shab Tobia Arba). Dagegen konnte ich mich mit Shab Saman (Außenriff im Norden) überhaupt nicht anfreunden, andere Tauchkollegen hingegen haben davon geschwärmt. Nun ja, die Geschmäcker sind nun mal verschieden. Interessant fand ich die Unterscheidung zwischen Tauchplätzen am sog. Innenriff im Gegensatz zum Außenriff. Die erstgenannten liegen innerhalb einer Landzunge, näher an der Marina und sind daher etwas besser wind- und wettergeschützt, so dass auch bei etwas schlechterem Wetter noch tolle Tauchplätze zur Verfügung stehen. Sie sind auch nicht zu tief und meist sehr fischreich, so dass mir hier das Tauchen immer sehr viel Spaß gemacht hat. Bei den Tauchplätzen am Außenriff soll die Möglichkeit von Großfischen tendenziell steigen, und die Tauchplätze können dann auch etwas tiefer gehen, mit Steilwänden, Strömung etc. Also halt die etwas anspruchsvolleren Tauchplätze. Mein/unser Highlight waren gleich am zweiten Tauchtag zwei verspielte Delfine, die unsere "Manta" schon bei der Hinfahrt zum Tauchplatz "Shab Shear East" (Außenriff im Süden) vorne am Bug begleiteten und sich wohl in uns verliebt hatten. Denn sie hielten uns den ganzen Vormittag die Treue, schwammen mit uns umher beim Abtauchen, blieben sogar am Boot bei den Schnorchlern, während wir unseren Tauchgang absolvierten, und dann - welch tolle Erfahrung - unterhielten sie uns noch bei unserer Rückkehr und umkreisten uns neugierig und anmutig bei unserem Sicherheitsstop. Sie kamen ohne Scheu bis auf Armeslänge an mich ran! Das ganze Boot war davon restlos begeistert, und abends an der Basis gab es viele neidische Gesichter, als wir freudestrahlend von dem netten Besuch berichteten.

Eine Spitzenidee fand ich auch den an der Basis ausliegenden Faltplan mit einer Skizze aller Tauchplätze rund um Safaga. So konnte ich mich immer gut orientieren, wohin die Fahrt gehen sollte, und auf dem Plan ist auch zu jedem Tauchplatz eine individuelle Beschreibung enthalten. Für meine Gedächtnislücken, zum Ausfüllen meines Logbuches und als Urlaubserinnerung ist dieses Faltblatt wunderbar praktisch.....

UW-Foto: Ein Juwelenzackenbarsch patroulliert durch sein Revier UW-Foto: Schwarm Gelbflossenbarben

Leben und Ablauf an Bord:
Die "Manta" ist das größte und geräumigste Boot aus der Ducks-Dive-Flotte. Sie wurde jeden Tag für die Ganztagestour verwendet und ist wirklich unheimlich groß und breit. Auffällig waren die beiden echt geräumigen Toiletten, die zum Umziehen herrlich viel Platz boten. Die Klos sind ausgestattet mit Handpumpe und fließend Wasser im Waschbecken. Ich kannte halt von Hurghada nur die "Wassereimer-Spülung", da waren die Handpumpen doch ein echter Komfort-Gewinn.

UW-Foto: Wir tauchen an einer Korallenwand UW-Foto: Leave nothing but bubbles Regeln an Bord: Wie überall in Ägypten gilt: Beim Betreten des Bootes Schuhe aus und ab in die Kiste. Außerdem besteht in der Kajüte Rauchverbot (kam mir als Nichtraucher sehr entgegen), und bloß kein Toilettenpapier in die Kloschüssel werfen! Also alles mir schon bekannte Dinge. Auffällig war, dass auf jedem Deck mehrere Abfalleimer befestigt waren, und uns eingeschärft wurde, keinen Abfall über die Reling zu entsorgen. Die nehmen den Umweltschutz wirklich ernst. Großes Ober-/Sonnendeck mit gepolsterten Sitzbänken. Mittags zwischen den beiden TG wird mit der Schiffsglocke geläutet, sobald die Mannschaft das reichliche und appetitliche Buffet eröffnet hat. Hierfür wurde morgens bei der Abfahrt herumgefragt, wer alles Mittag essen (15 ägyptische Pfund) wolle, damit die "Schiffsköche" die ungefähre Menge planen konnten. Heißen Tee gab es ständig für alle kostenlos, Wasser, Kaffee und Süßgetränke konnte man an Bord für 2-3 Pfund günstig erstehen.

Treffpunkt morgens an der Basis so gegen 8:15 Uhr, gemütliches Zum-Boot-Schlendern. Die Ausrüstungskisten der "Neuen" und die Tauchflaschen hat dann der schon zu einer lokalen Berühmtheit gewordene Esel "Romeo" mit seinem Eselskarren mit Liebe und Hingabe über den Steg zum Boot gezuckelt - diesen Esel musste man einfach lieb haben! Die "alten Hasen" hatten ihre Tauchkiste mit Equipment eh schon am Vorabend auf der Manta gelassen. Es war jedoch üblich, die besonders wertvollen Teile wie Lungenautomat u.ä. abends mit vom Boot runterzunehmen. Auslaufen aus dem "Hafen" so gegen 8:30, wenn alle pünktlich sind und der Diveguide nicht seinen Schlüssel noch am Pier im Wasser versenkt. Den ersten Tauchgang gibt's dann je nach Riffentfernung so gegen 10 Uhr, den zweiten nach ausgiebiger Erholungs-, Sonnen- und Mittagspause gegen 13 Uhr. Meist waren wir "pünktlich" gegen 16 Uhr wieder wohlbehalten am Steg des Holiday Inn, wo schon wieder Esel Romeo mit seinem Karren auf uns wartete.

Fotos von zwei Eseln vor einem Karren Morgens vor dem Auslaufen am Schiffssteg

Ich empfand die ägyptische Besatzung der Manta als sehr freundlich, zurückhaltend und sehr hilfsbereit. Beim Anrödeln waren sie immer im richtigen Moment zur Stelle, wenn ich mein Jacket samt Flasche schultern wollte, und nachher beim Aus-dem-Wasser-Klettern war immer eine wachsame und helfende Hand an der Plattform, um zuerst meine Kamera, dann meine UW-Lampe und letztendlich meine Flossen in Empfang zu nehmen, bevor ich mich selber die Stufen hochhievte. Kaum war ich oben angekommen, konnte ich mich kaum hinsetzen, schon waren viele flinke und eifrige Hände um mich herum, die das Flaschenventil schlossen, per Luftduschenknopf den Druck aus Schläuchen abliessen und gleich den LA vom Flaschenventil schraubten und die Flasche aus der Jacket-Bebänderung befreiten. So schnell konnte ich gar nicht schauen, und schon war die leergenuckelte Flasche wieder sicher an der Reling verstaut. Also das verlief immer blitzschnell, mir fast schon zu schnell, aber immer tadellos!

In der Tat jedoch hat die Manta hinten an den Seiten der Plattform keine Sitzgelegenheit und/oder Bänke, wie es eigentlich sonst auf solchen Tauchschiffen üblich ist. Sie wären bestimmt nicht ungelegen gekommen, aber ihr Fehlen hat mich persönlich auch nicht weiter gestört, da die Plattform wirklich so groß ist, dass man sich beim Anrödeln aus dem Weg gehen kann und ich immer ein Plätzchen zum Hinsitzen gefunden habe. Ein Plus wären Sitzbänke jedoch sicherlich gewesen. Die Kisten mit der Ausrüstung wurden geordnet in der Mitte der Plattform aufgereiht, und mit den jeweiligen Bleigurten gesichert. Die Anzüge meist aufgehängt oder an der Reling befestigt.

UW-Foto: Ein Blaubpunktrochen versteckt sich am Riff Makroaufnahme einer Grossen Anthelie UW-Foto: Siggi hinter einer großen Feuerkoralle

Zurück am Hafen angekommen habe ich immer meinen Automaten, Computer und die Tauchlampe mit runter von Bord genommen. Zuvor haben wir "Männer" jedoch eine Schlange gebildet und mit Muskelkraft eine Flasche nach der anderen rüber an den Steg zum Eselskarren weitergereicht, das ging wirklich hurtig über die Bühne und es war für mich eine Ehrensache, hier mit Hand anzulegen.

Mittagspause am Riff Ich klettere nach dem Tauchgang aufs Schiff Blick vom Boot auf Steg und Strand

Dekobier:
Wieder mit festem Boden unter den Füssen führte uns der Weg ganz automatisch am Spülwasserbecken der Basis vorbei. Der ist sogar zweigeteilt, ein kleineres Becken nur für Lungenautomaten, das etwas größere für alles aus Neopren. Nicht schlecht! Die meisten haben dann hier gleich ihren Automaten gespült und für den nächsten Tag gerichtet.

Ein paar Schritte weiter, und die Erholung konnte beginnen: direkt angrenzend und fast schon mit der Tauchbasis verschmolzen befindet sich ein Café mit schattigen Sitzplätzen vor der Basis oder ein Schritt weiter direkt am Strand. Hier versammelten sich oft zwanglos die, die noch Lust auf ein Bierchen (die anderen) oder ein Kaffeechen (ich) hatten. Was ich als sehr schön empfand war, dass sich dann meistens nicht nur der Guide von der jeweiligen Tagestour sich noch dazu setzte, sondern öfters auch noch andere Guides der Basis.

Und wir haben dann unsere Taucherlebnisse des Tages verbreitet und die Guides Franka und Tina haben ihrerseits "aus dem Nähkästchen" geplaudert und ihre in jahrelanger Tauchkarriere erlebten Anekdoten erzählt - was haben wir gelacht! Vor allem Tina's Tauchberichte von und mit ihrem Mann waren sehr unterhaltsam (nicht minder die trockenen Kommentare von Franka: "Früher war ich bildschön, jetzt ist nur noch mein Bild schön"). Kurzum: Hier wurde einem das Gefühl vermittelt, man "gehöre dazu". Diese persönliche Atmosphäre habe ich sehr genossen und die Zeit verging wie im Flug.

Die beiden Tauchguides Franka und Tina


Fazit:
Insgesamt war es meine bisher schönste und angenehmste Rotes-Meer-Tauchurlaubswoche. Ein schönes, sauberes und weitläufiges Hotel, und vor allem mit einer meinem Eindruck nach sehr professionell und doch harmonisch geführten Tauchbasis. Sehr nette Tauchgäste, mit denen ich schnell Kontakt knüpfte und nicht nur die Zeit auf dem Boot, sondern auch die Abende gemeinsam verbrachte. Und dazu sehr schöne Tauchplätze - in meiner Urlaubswoche stimmte einfach alles, selbst das Wetter hatte mitgespielt. Ich kann diese Hotel-Tauchbasis-Kombination eigentlich jedem Unterwasserfreund nur empfehlen und werde auch selber sehr gerne dort wieder mal aufkreuzen. Daher bekommt das Ducks Dive Center von mir das Prädikat "Besonders wertvoll!"

Ein Teil der Überwasser-Bilder stammen mit freundlicher Genehmigung von Michael Eihoff


nach oben            Übersicht Reiseberichte Reisebericht "Philippinen 12-2003"


(c) Neptun              Wenn links keine Navigationsleiste erscheint, klicke bitte hier